Aus der Casablanca Hotelsoftware können deswegen alle wichtigen Kennzahlen ausgelesen und exportiert werden oder für das Channel-, Yield- und Revenuemanagement verwendet werden. Darüber hinaus kann so externen Beratungsfirmen eine Datengrundlage zur Verfügung gestellt werden, mit welcher die Optimierung in sämtlichen Bereichen gestartet werden kann. Wir haben hier für Sie die wichtigsten Kennzahlen zusammengefasst, die einfach aus unserer Hotelsoftware ausgespielt werden können bzw. in der Hotelsoftware in Zusammenhang mit dem Revenue- und Channelmanagement verwendet werden können.
Mit der in der Hotellerie gängigen Kennzahl RevPAR (Revenue per available room) wird die durchschnittliche Zimmerrate in ein Verhältnis zur Belegung gesetzt. Je höher diese Kennzahl, desto höher auch der Umsatz.
Berechnung: Durchschnittlicher Zimmerpreis multipliziert mit der Belegung in Prozent. Beispiel: Durchschnittlicher Zimmerpreis = €100.- bei Belegung = 50%, RevPAR = 100 * 0,5 = €50.-
Der TrevPAR unterscheidet sich vom RevPAR (Umsatz durch Zimmerraten pro verfügbarem Zimmer), da er den gesamten Hotelumsatz mit den verfügbaren Hotelzimmer in ein Verhältnis setzt.
Berechnung: Gesamtumsatz des Hotels geteilt durch die Anzahl der verfügbaren Zimmer.
Die durchschnittliche Zimmerrate (Average Daily Rate) an einem bestimmten Tag wird ADR genannt. Die ADR ist ein ähnlicher Begriff wie die ARR (Average Room Rate) – nur eben an einem bestimmten Tag.
Berechnung: Logis-Tagesumsatz der Übernachtungen am jeweiligen Tag dividiert durch die Anzahl der belegten Übernachtungen.
Als Rack Rate (RAC) wird der Listenpreis bezeichnet. Diese Rate ist somit Ausgangspunkt für alle anderen, davon abgeleiteten Raten (rabattierte Raten, Raten mit Restriktionen, etc.). Der Begriff Rack Rate ist nur mehr selten in Gebrauch, da häufiger von der BAR (Best Available Rate) gesprochen wird.
Die tägliche Dokumentation des Buchungsstandes und die damit einhergehende Buchungsentwicklung wird als Pick-Up bezeichnet. Dieser ändert sich mit jeder eingehenden Reservierung, egal über welchen Kanal diese erfolgt.
„On the books“ beschreibt im Fachjargon alle Buchungen, die definitiv in der Hotelsoftware eingetragen sind (also „in den Büchern“).
Die Funktion/Restriktion „Maximum length of stay“ bestimmt die maximale Aufenthaltsdauer im Hotel, die bei einer Reservierung/Buchung nicht überschritten werden darf. Diese Einstellung kann im Casablanca Channel Manager individuell getroffen werden.
Die Funktion/Restriktion „Minimum length of stay“ bestimmt die Mindestaufenthaltsdauer im Hotel, die bei einer Reservierung/Buchung nicht unterschritten werden darf. Diese Einstellung kann im Casablanca Channel Manager individuell getroffen werden.
ALOS gibt Auskunft über die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste im Hotel.
Berechnung: Anzahl der Übernachtungen geteilt durch die Anzahl der Reservierungen.
Auch im Hotel bedarf es einer Prognose (Forecast) hinsichtlich wichtiger Kennzahlen (Auslastung, Umsatz, uvm.). Diese Kennzahlen können schnell und einfach im Casablanca PMS ausgelesen und verwendet werden.
OCC ist die Abkürzung für Occupancy (engl. für Belegung) und somit ein Begriff, der die Auslastung des Hotelbetriebes beschreibt. Diese wird zumeist in Prozent angegeben.
Als BAR (Best Available Rate) wird die zum Buchungszeitpunkt günstigste Rate eines Hotels bezeichnet. Diese Rate kann sich je nach Auslastung und Buchungszeitpunkt aufgrund von dynamischer Preisgestaltung (Yield- und Revenuemanagement) ändern.
