Märchen perfekt: Manuel Feller holt ersten Weltcupsieg!

Feller Sieg Flachau 1
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Im 124. Weltcuprennen von Manuel Feller folgte der erste, längst überfällige Weltcup-Sieg in Flachau. Auch im zweiten Slalom schaute es gut aus, ein Fehler verhinderte schließlich aber eine weitere Top-Platzierung.

Im ersten von zwei Flachau-Slaloms, die anstelle der Slaloms in Wengen und Kitzbühel ausgetragen wurden, konnte Manuel Feller nach drittem Zwischenrang mit einem perfekten zweiten Durchgang (Laufbestzeit!) den obersten Platz am Podium erklimmen und somit seinen ersten Triumph bejubeln. “Es ist ein unglaublich schöner Moment. Im ersten Durchgang hatte ich eine solide Fahrt. Im zweiten Durchgang habe ich gewusst, dass alles passt.”, so Feller im ORF-Interview nach dem Premierensieg.

Märchenprinz gekürt

Vor dem Rennen hatte Feller aufhorchen lassen, als er die Rennpiste in der Flachau im Vergleich zu den Hängen in Wengen und Kitzbühel als “Märchenwiese” bezeichnete. Mit dem Sieg am Samstag fügte er dieser Geschichte ein passendes Ende hinzu und geht mit seinem ersten Weltcup-Erfolg auf der “Märchenwiese” als “Märchenprinz” in die Skigeschichtsbücher ein. Auch das Familienresort Reslwirt, langjähriger Casablanca-Kunde und Gastgeber der ÖSV-Stars um Manuel Feller, gratulierte extravagant mit einem Zettel an der Hotelzimmertüre: “Lieber Märchenprinz…in Flachau werden Märchen wahr. Herzlichen Glückwünsch zum 1. Platz.” Diesen Glückwünschen möchten wir uns anschließen, lieber Manuel. Wir sind uns sicher, dass dieser Sieg nicht dein letzter bleiben wird.

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Fehler im zweiten Rennen verhindert weitere Podiumsplatzierung

Im zweiten Flachau-Slalom wieder auf Zwischenrang drei gelegen, verhinderte ein Fehler über eine Welle im zweiten Lauf eine weitere Top-Platzierung. Feller wäre klar auch Podiumskurs unterwegs gewesen, landete mit diesem “Schnitzer” aber schlussendlich auf dem 17. Rang. Nichtsdestotrotz stimmt die Formkurve und es macht uns stolz, dass wird den aktuell wohl schnellsten Slalomläufer der Welt als unseren Markenbotschafter nennen dürfen.

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